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„Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen,
die dem Leben Wert geben.“ – Wilhelm von Humboldt

Warum ich wirklich Gründerin wurde

Carina und Robine

Oder auch: die Suche nach dem Glück!

Ein duales Studium in der Gastronomie, ein Master im Human Resources Management, die verschiedensten Arbeitgeber und Jobs, ein Lehrauftrag, letztlich der Schritt zur Freelancerin – ich habe definitiv schon einiges ausprobiert. Dabei war ich stets auf der Suche nach der perfekten Mischung aus Freiheit und inspirierender Teamarbeit. Dazu bitte noch eine ordentliche Portion Sinnhaftigkeit und mein Traumjob wäre gefunden! Doch als geborene Frohnatur mit einer ausgeprägten Leidenschaft für wertschätzende Kommunikation und #workfromanywhere bin ich weder als Freelancerin noch bei einem Arbeitgeber fündig geworden. Immer hat mir etwas gefehlt, nie war ich richtig zufrieden. Als Angestellte fühlte ich mich schnell von den starren Strukturen und steifen Ansichten meiner Vorgesetzten erdrückt. Flexibilität oder gar #workfromanywhere waren genauso Fehlanzeige wie eine angemessene Kommunikation auf Augenhöhe. Ich wurde unglaublich deprimiert. Eine zeitlang zweifelte ich an mir und begann mich zu fragen, ob ich vielleicht zu viel will, zu viel erwarte? Doch schnell fand ich meine Antwort – und kündigte. Meine nebenberufliche Tätigkeit wurde zu meinem Freelancer-Dasein. Dass war ein Befreiungsschlag, doch auf meine anfängliche Euphorie folgte schnell die nüchterne Erkenntnis. Denn „frei“ sein ist zwar das was ich wollte – aber alleine sein wollte ich nie! Mein Fazit im Herbst 2021: Ich werde mein Glück weder in einem Konzern noch als gut gebuchte aber doch einsame Freelancerin finden.

Als dann noch das Finanzamt auf mich zukam und Probleme mit der Feststellung meiner steuerlichen Zuordnung hatte „Sind Sie denn nun Gewerbetreibende, Dozentin, Freelancerin oder Journalistin?“ entschied ich mich, die Verantwortung für ein erfülltes Arbeitsleben nicht länger auf andere Unternehmen oder Auftraggeber abzuschieben. Mir wurde klar, dass ich nie etwas finden würde wo ich rein passe, wo man nur auf mich und meine Bedürfnisse gewartet hat. Die Konsequenz daraus viel mir wie Schuppen von den Augen: ich werde mein eigenes Unternehmen gründen. Das war vor genau sechs Monaten – und in dieser Woche werde ich beim Notar die Gründung der Carina Commnuications GmbH beurkunden. Ich freue mich so sehr darauf, ab jetzt gemeinsam mit meinem Team eine Arbeitsumgebung zu erschaffen, in der wir unsere Stärken ausleben und individuellen Talente fördern können. Eine Arbeitsumgebung in der wertschätzende Kommunikation, #workfromanywhere und inspirierendes Teamwork keine leeren Marketingphrasen, sondern gelebte Werte sind.

Ich habe dieses Unternehmen nicht gegründet um CEO in meine Instagram-Bio schreiben zu können, sondern um einen Job zu kreieren, auf den ich mich jeden Tag freue.

Meine Suche hat ein Ende, denn ich habe begriffen, dass ich selbst erschaffen kann, was ich nie gefunden habe: ein Unternehmen, dass Verbindungen zwischen Menschen erschafft und stärkt – und sich für ein besseres Miteinander einsetzt.

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